Der Schmerz im Alltag: „Wir probieren viel, aber es passiert wenig“
Fragst du dich auch ob externe Beratung im Vertrieb Sinn ergibt? Ok, Frage: Kennst du das?
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Ein neues CRM-Feld wird eingeführt, aber keiner weiß, wozu.
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Marketing schickt Content raus, den du selbst zum ersten Mal im LinkedIn-Feed siehst.
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Du investierst Stunden in Follow-ups, aber weißt nicht, ob es überhaupt die richtigen Leads sind.
Viele Vertriebsteams sind im Dauer-Experiment-Modus. Es wird viel ausprobiert, aber wenig systematisch umgesetzt. Wir bringen heute einige Tipps für jeden im Vertrieb, vielleicht aber besonders für young Leaders, oder die von euch, die das werden wollen.

Tipp 1: Interne Experimente sind gut, solange sie nicht zur Dauerlösung werden
Natürlich ist es wichtig, Dinge auszuprobieren:
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Welche E-Mail-Ansprache funktioniert besser?
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Reagieren Kunden eher auf Telefon oder LinkedIn?
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Bringt KI dir bei der Recherche wirklich Zeitersparnis?
Aber: Wenn jedes Teammitglied sein eigenes Experiment fährt, fehlt die Vergleichbarkeit.
Mach deine Tests bewusst und dokumentiert. Dann weiß dein Team, was funktioniert und was nicht.
Tipp 2: Externe Beratung spart dir Zeit und Nerven
Als Vertriebler willst du verkaufen und nicht endlos Prozesse austüfteln.
Hier kommt externe Beratung im Vertrieb ins Spiel:
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Sie bringt erprobte Best Practices direkt ins Team.
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Sie zeigt dir klare Strukturen, an denen du dich orientieren kannst.
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Sie verhindert, dass du zum Versuchskaninchen wirst.
Ein Beispiel: Der Flightcheck unserer revenuepilots

Tipp 3: KI ist dein Verstärker, nicht dein Ersatz
Viele fragen sich: „Macht KI meinen Job überflüssig?“ Die Antwort: Nein, wenn du sie richtig nutzt.
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KI hilft dir bei der Lead-Recherche: schneller Firmen-Infos, Ansprechpartner, Markttrends.
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KI unterstützt bei Follow-up-Texte schreiben, aber abschließen musst du.
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KI kann Forecasts berechnen aber Vertrauen im Kundenkontakt ersetzt sie nicht.
Nutze KI als Werkzeug, um schneller und gezielter zu arbeiten.
Aber die Beziehung zum Kunden bleibt dein Job!!!
Tipp 4: Führung sorgt für Klarheit im Alltag
Viele Sales-Reps leiden nicht an fehlender Motivation, sondern an fehlender Führung.
Was dir wirklich hilft:
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Klare Ziele: Jeder weiß, woraufhin er arbeitet.
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Regelmäßige Check-ins: Kurze, klare Meetings statt endloser Calls.
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Playbooks & Vorlagen: Damit du nicht jedes Mal von Null anfangen musst.
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Feedback & Sparring: Damit du lernst, statt immer die gleichen Fehler zu wiederholen.
Gute Führung ist kein Kontrollinstrument, sondern eine Unterstützung, die dir den Rücken frei hält.
Tipp 5: Kombiniere Experimente, Beratung, KI und Führung
Das sieht dann beispielsweise so aus:
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Experimente für kleine Tests „Was funktioniert in unserem Markt?“
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Beratung, um die Ergebnisse in ein System zu gießen.
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Führung, damit das Team am Ball bleibt.
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KI, um Routinen schneller und smarter zu machen.
So wächst du systematisch und nicht mehr zufällig oder gar nicht.

Konkrete Do’s & Don’ts für Vertriebler
Do’s
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Dokumentiere, was du ausprobierst
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Baue Strukturen (Funnel, Scoring, CRM)
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Nutze KI-Tools als Assistenten, nicht als Boss
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Hole dir Feedback von Kollegen, Führung und auch extern
Don’ts
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Alles gleichzeitig testen
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CRM nur als Pflichtübung sehen oder gar vernachlässigen
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Auf Tools vertrauen, ohne die Basics vorher zu klären
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Still vor dich hin arbeiten. Teile, was funktioniert!
FAZIT: Vertrieb ist kein Zufallsprodukt
Wenn du im Vertrieb erfolgreich sein willst, reicht es nicht, „viel zu machen“.
Du brauchst vorher unbedingt:
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Klarheit, wer dein idealer Kunde ist
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Struktur, wie ein Lead durch den Funnel gehen soll
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Führung, die dir den Weg zeigt
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Und Tools (inklusive KI), die dich unterstützen statt blockieren
Interne Experimente sind gut für den Start. Externe Beratung im Vertrieb bringt dir mehr Speed.
Führung + KI machen dich skalierbar.
Wenn du mehr wissen möchtest, browse gerne hier in unserem Blog weiter oder schau auch mal HIER rein.